Das Westernpferd
Typische Rassen die man als Westernpferd kennt sind das Quaterhorse, der Pinto und der Appaloosa. Die Rassen zeichnen sich durch ihren Cowsense und ihre Coolness aus. Diese brauchen sie auch um in den anspruchsvollen Disziplinen Cutting, Reining und Pleasure erfolgreich zu sein. Aufgrund der genetisch bedingten starken Bemuskelung und der rassetypischen Leichtfuttrigkeit muss auf diese Bedürfnisse in der Rationsgestaltung eingegangen werden.
Dabei zählt aber nicht die Menge des Futters sondern, dass durch wenig Futter der Bedarf des Pferdes optimal gedeckt wird. Ein besonderes Augenmerk ist auf den Eiweißgehalt zu richten: Er sollte nicht zu hoch sein aber alle wichtigen Aminosäuren enthalten. Die besonders gut ausgeprägten Muskelpartien benötigen neben Aminosäuren auch eine Ergänzung durch spezifische Nährstoffe. Diese stellen einen optimalen Erhalt, Aufbau und Stoffwechsel der Muskulatur sicher und sorgen für die Entsäurerung.
Vor allem Zink und Mangan, sowie Magnesium und Vitamin E sollten im Futter berücksichtigt werden.
Die Spezialität der Westernpferde sind atemberaubende Manöver wie Stopps und Spins aber auch die katzenartigen Bewegungen am Rind erfordern eine erstklassiges Fundament und belastbare Sehnen und Bänder. Regelmäßige Kuren unterstützen hier nachhaltig.
✓ Viel Heu
✓ Moderater Eiweißgehalt bei der Basisfütterung
✓ Nährstoffreiche Ergänzungsfütterung mit z. B. Superfood - Sensitive Rice oder Sensitive Kräuter
✓ Öle können als leichtverdaulicher Energieträger dienen
✓ Regelmäßige Kuren (1-2 mal jährlich) abwechselnd mit Arthro Fit Protect und Arthro Fit Liquid
Beispiel ausgehend von einem 500 kg Pferd neben Heu/Weidefutter
Leichte Arbeit:
ca. 700 g Basis Vollwert Pellet + 500 g Sensitive Rice oder Sensitive Kräuter
Bei höherer Belastung kann gerne auch Hafer oder Pferfect Oil als Energieträger eingesetzt werden.